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Press Releases

Breite Unterstützung der Deutschen für mehr Energieunabhängigkeit von Russland

März 23, 2022

Um den Druck auf die russische Regierung zu erhöhen, würden laut einer repräsentativen Befragung für den briq policy monitor mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung einen Stopp von Energieimporten aus Russland unterstützen. Eine breite Mehrheit findet sich auch für weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Energieabhängigkeit. Zudem befürwortet ein Großteil der Befragten mehr Hilfen für die Ukraine und eine Integrationsperspektive für Geflüchtete. In der Frage nach weiteren Waffenlieferungen sind die Deutschen hingegen gespalten.

Knapp 70 Prozent der 2.000 Befragten gaben an, einen Importstopp für Gas, Öl und Kohle aus Russland zu unterstützen. Drei von vier Deutschen sind dafür, Vermögenswerte von Personen aus dem Umfeld Putins zu beschlagnahmen und damit die wirtschaftlichen Folgen der Sanktionen für Deutschland abzufedern. Um die Abhängigkeit von Energieimporten nachhaltig zu reduzieren, sprechen sich 90 Prozent für einen beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien aus. Für den Übergang würden drei Viertel der Deutschen eine Laufzeitverlängerung der verbliebenen Atomkraftwerke akzeptieren, 63 Prozent eine vorübergehende Intensivierung des Braunkohleabbaus.

Darüber hinaus würde eine Mehrheit der Deutschen verschiedene Maßnahmen zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs im Straßenverkehr unterstützen: 61 Prozent der Befragten halten ein zunächst für sechs Monate geltendes Tempolimit von 100 km/h auf deutschen Autobahnen für vertretbar. Knapp mehrheitsfähig mit 52 Prozent Zustimmung wäre auch die Wiedereinführung autofreier Sonntage. Vier von fünf Deutschen könnten sich zudem eine teilweise Verlängerung der Homeoffice-Pflicht vorstellen.

Zusätzliche Waffenlieferungen an die Ukraine sehen allerdings viele Deutsche skeptisch, nur die Hälfte der Befragten wäre damit einverstanden. Politische Unterstützung für einen EU-Beitritt der Ukraine halten 56 Prozent für geboten. Eine breite Rückendeckung von 70 Prozent der Deutschen findet der Vorschlag, die Integration von Geflüchteten aus der Ukraine durch eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zu erleichtern.

briq-Direktor Armin Falk: „Die Menschen in Deutschland sind offenbar zu einer echten Zeitenwende bereit und erwarten von der Politik jetzt entschlossenere Schritte in Richtung Energieunabhängigkeit. Auch alte Gewissheiten lösen sich angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine auf: Waffenlieferungen und längere Atomkraft sind für viele Grüne inzwischen ebenso vorstellbar wie für FDP-Wähler ein Tempolimit auf Autobahnen.“

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Zwei Drittel der Deutschen sind bereit, mehr für Tanken und Heizen auszugeben

März 16, 2022

Um den Druck auf die russische Regierung zu erhöhen, würde eine große Mehrheit der deutschen Bevölkerung einen weiteren Anstieg der Spritpreise und Heizkosten in Kauf nehmen. Laut einer repräsentativen Befragung für den briq policy monitor würden vier von fünf Deutschen dafür auch ihr Heizverhalten ändern. Rund die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger aus einkommensstärkeren Haushalten wären außerdem bereit, einen Teil ihres Einkommens abzugeben, um Haushalte zu unterstützen, die unter den Preissteigerungen besonders leiden.

Ausgehend von einem Durchschnittspreis von 2,17 Euro pro Liter Super E10 gaben zwei Drittel der 2.000 Befragten an, noch höhere Preise zu akzeptieren, wenn sich dadurch mehr Druck auf Russland ausüben ließe. Rund ein Drittel würde sogar weitere Steigerungen um 30 Cent oder mehr in Kauf nehmen. Die Zahlungsbereitschaft ist dabei weitgehend unabhängig von der Häufigkeit der individuellen Autonutzung. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede je nach Parteipräferenz: Während unter den Wählerinnen und Wählern der AfD nur rund 35 Prozent höhere Spritpreise akzeptieren würden, liegt die Bereitschaft unter den Grünen-Wählern bei 88 Prozent.

Um die Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten aus Russland zu reduzieren, würden ebenfalls zwei Drittel der Befragten einen weiteren Anstieg der monatlichen Heizkosten in Kauf nehmen. Knapp 58 Prozent würden mindestens 10 Euro an Zusatzkosten akzeptieren, rund 31 Prozent sogar 20 Euro oder mehr. Die Zahlungsbereitschaft nimmt mit höherem Einkommen tendenziell zu und ist im Westen Deutschlands stärker ausgeprägt als im Osten.

Weniger abhängig vom Einkommen, aber ebenfalls je nach Parteipräferenz unterschiedlich groß ist die Bereitschaft zu Verhaltensänderungen, um den Energieverbrauch zu senken. So erklärten sich 82 Prozent der Befragten bereit, ihr Heizverhalten einzuschränken. Über 66 Prozent der Deutschen würden ihren Verbrauch so stark reduzieren, dass die Durchschnittstemperatur in ihrer Wohnung um mindestens ein Grad sinken würde.

Mit Blick auf den sozialen Ausgleich zeigte sich rund die Hälfte der Befragten aus Haushalten mit jährlichem Bruttoeinkommen über 50.000 Euro bereit, einen Teil ihres Einkommens beizutragen, um damit Haushalte zu entlasten, die besonders unter den Preissteigerungen leiden. Knapp 30 Prozent der einkommensstarken Haushalte würden dafür sogar mehr als zwei Prozent ihres Einkommens abgeben.

„Solidarität mit der Ukraine hat ihren Preis. Und viele sind offenbar bereit, ihn zu zahlen“, kommentiert briq-Direktor Armin Falk die Ergebnisse der Befragung.

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Soziale Normen beeinflussen die individuelle Bereitschaft zum Klimaschutz

Juli 9, 2021

Viele Menschen tun wenig für den Klimaschutz, weil sie die Bereitschaft anderer unterschätzen, ebenfalls ihren Beitrag zu leisten. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie von Peter Andre, Teodora Boneva, Felix Chopra, Armin Falk. Anhand eines umfangreichen Befragungsexperiments belegt das Forscherteam für die USA, dass Informationen über die tatsächlichen gesellschaftlichen Normen und Verhaltensweisen die Spendenbereitschaft für Klimamaßnahmen erhöhen. Darüber hinaus zeigt die Studie, inwieweit ökonomische Präferenzen und moralische Werte für die individuellen Einstellungen zum Klimaschutz maßgeblich sind.

Rund 8.000 repräsentativ ausgewählte Erwachsene in den USA hatten in dem Experiment die Möglichkeit, 450 Dollar zu gewinnen. Vorab mussten sie angeben, wie viel davon sie an eine Klimaschutz-Organisation spenden würden. Mit dem Gesamtbetrag ließe sich der jährliche CO2-Ausstoß eines durchschnittlichen US-Amerikaners kompensieren. Anhand der genannten Beträge konnten die Forscher messen, inwieweit die Menschen bereit waren, auf eigene Kosten den Kampf gegen den Klimawandel zu unterstützen. Im Schnitt gaben die Befragten an, die Hälfte des Geldgewinns für den Klimaschutz zu spenden.

Die Teilnehmenden wurden außerdem gefragt, wie hoch sie den Anteil ihrer Landsleute einschätzen, die laut Umfragen selber aktiv etwas für den Klimaschutz tun bzw. die Bekämpfung des Klimawandels für wichtig halten. Dabei zeigte sich, dass der tatsächliche Anteil der Klimaschutz-Aktiven (62 Prozent) und der Klimaschutz-Befürworter (79 Prozent) deutlich unterschätzt wird. Werden die Teilnehmenden vor ihrer Entscheidung über diese Zahlen informiert, fällt die Spendenbereitschaft um fünf bis sechs Prozent höher aus. Besonders groß ist der Effekt bei Menschen, die den Klimawandel leugnen oder ihm zumindest skeptisch gegenüberstehen.

Frauen beteiligen sich stärker am Klimaschutz

Im Durchschnitt spenden Frauen 17 Dollar mehr für den Klimaschutz als Männer. Demokraten geben 45 Dollar mehr als Republikaner. Mit höherem Haushaltseinkommen steigt die Spendenbereitschaft, mit höherem Bildungsabschluss geht sie allerdings bei Republikanern sogar zurück. Die Analyse der Persönlichkeitsmerkmale zeigt, dass sich vor allem Geduld und Prosozialität positiv auf die Bereitschaft zum Klimaschutz auswirken. Auch sind Teilnehmende, deren moralische Werte universell für alle Menschen gelten, zu größeren Spenden bereit als solche, die sich eher ihrer eigenen Gruppe verpflichtet fühlen.

„Klimaschutz ist eine Frage der Kooperation. Menschen neigen aber dazu, nur bedingt kooperativ zu sein: Wenn du mitmachst, mache ich auch mit. Deswegen ist es gerade im Kampf gegen den Klimawandel wichtig, Fehleinschätzungen zur Kooperationsbereitschaft anderer aufzudecken und zu korrigieren“, erklärt Armin Falk. Um Verhaltensänderungen und Akzeptanz für klimapolitische Maßnahmen zu erreichen, sei es entscheidend, dass Klimaschutz als gesellschaftliche Norm wahrgenommen werde. Breit angelegte Informationskampagnen könnten hier eine selbstverstärkende Wirkung entfalten, so die Studienautoren.

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ERC Starting Grant für Florian Zimmermann

September 4, 2020

briq-Forschungsdirektor Florian Zimmermann erhält einen der renommierten ERC Starting Grants für sein Projekt „The Role of Memory for Economic Belief Formation“, das über die nächsten fünf Jahre mit rund 1,3 Millionen Euro gefördert wird.

Meinungen und Erwartungen von Entscheidungsträgern spielen in der Ökonomie eine zentrale Rolle, sei es bei politischen Entscheidungen, Investitions- oder Sparentscheidungen. Ziel des Projekts ist es, mit Hilfe von Einsichten aus der Gedächtnisforschung den Meinungs- und Erwartungsbildungsprozess besser zu verstehen.

Denn entgegen der traditionellen Volkswirtschaftslehre, nach der wir Menschen „vorausschauend“ sind, befragen wir bei der Bildung von Meinungen und Erwartungen intuitiv unser Gedächtnis, was wir zu einem bestimmten Thema bereits wissen und welche Erfahrungen wir gemacht haben. Welche Rolle die Funktionsweise des Gedächtnisses dabei spielt, will Zimmermann im Rahmen seines Projekts näher erforschen.

Mit den begehrten Starting Grants fördert der Europäische Forschungsrat (ERC) Grundlagenforschung in den Natur-, Lebens-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Gesamtfördersumme beläuft sich in diesem Jahr auf 677 Millionen Euro. Die Erfolgsquote der Projektanträge lag bei rund 13%.

Zimmermann wird in seinem Projekt unter anderem mit briq-Affiliate Benjamin Enke (Harvard-Universität) sowie Frederik Schwerter (Universität Köln) zusammenarbeiten, mit denen er kürzlich bereits ein Forschungspapier zu „Associative Memory and Belief Formation“ veröffentlicht hat.

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Verwässerung von Verantwortung untergräbt die Moral

Juni 18, 2020

Moralische Ansprüche spielen bei wirtschaftlich relevanten Entscheidungen eine weitaus größere Rolle, wenn sie allein verantwortet werden. Diesen Zusammenhang haben Armin Falk, Thomas Neuber und Nora Szech in Verhaltensexperimenten mit mehreren hundert Teilnehmern nachgewiesen. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen eher bereit sind, für einen finanziellen Gewinn den Tod einer Maus in Kauf zu nehmen, wenn die Entscheidung in einem Gruppenkontext getroffen wird. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Review of Economic Studies erschienen.

Im Hauptexperiment stellten die Forscher über 250 Probanden vor die moralische Entscheidung, auf einen in Aussicht gestellten Geldbetrag von zehn Euro zu verzichten und damit das Leben einer Maus zu retten – oder aber das Geld zu nehmen und die Maus zu opfern.

Geld oder Leben?

Bei den Tieren handelte es sich um sogenannte „überzählige Mäuse“ in ausländischen Forschungslaboren, die alle eingeschläfert worden wären. Durch das Experiment wurde also keine zusätzliche Maus getötet, sondern im Gegenteil viele Mäuse gerettet. Entschied sich eine Testperson dafür eine Maus zu retten, wurde die Maus von den Leitern der Studie gekauft. Die geretteten Mäuse leben unter bestmöglichen Laborbedingungen und medizinischer Versorgung weiter.

Etwa die Hälfte der Probanden konnte eigenständig über das Leben einer Maus entscheiden. Die andere Hälfte wurde in Gruppen von acht Personen eingeteilt, die jeweils acht Mäuse retten konnten, wenn alle Mitglieder der Gruppe zeitgleich das Geld ablehnten. Entschied sich eine Person innerhalb der Gruppe für das Geld, wurden alle acht Mäuse getötet.

Das Ergebnis: Bei den Einzelentscheidungen wählten 46 Prozent der Testpersonen das Geld und den Tod der Maus. Bei den Entscheidungen als Teil einer Gruppe entschieden sich mehr als 58 Prozent dafür, das Geld zu nehmen. Das führte dazu, dass im Gruppenkontext keine der Mäuse überlebten.

Begrenzte Einflussmöglichkeit?

Die Forscher erklären ihren Befund damit, dass unmoralische, eigennützige Entscheidungen leichter fallen, wenn die Einzelperson glaubt, selbst für das Resultat nicht ausschlaggebend zu sein, also die Konsequenzen ohnehin nicht maßgeblich beeinflussen zu können. So entschieden sich im Gruppenkontext mehr als 82 Prozent der Probanden, die ihren Einfluss auf das Ergebnis „gleich null“ einschätzten, für das Geld und gegen das Leben der Mäuse.

In einer Variante des Experiments, in der es um die Wahl zwischen einem persönlichen Geldgewinn und einer gemeinnützigen Spende für krebskranke Kinder ging, bestätigte sich der Befund. Allein vor die Entscheidung gestellt, verzichteten 58 Prozent der Teilnehmer zugunsten der Spende auf das Geld. Als Teil einer Gruppe verhielten sich nur noch 40 Prozent prosozial.

„Sobald die Verantwortung diffus wird, rücken moralische Erwägungen eher in den Hintergrund. Das zeigt sich auch im realen Leben bei vielen Entscheidungen zwischen Gewinn und Moral, beispielsweise im Abgasskandal“, erklärt briq-Direktor Armin Falk. Um zu vermeiden, dass die Moral bei wirtschaftlichen Entscheidungen auf der Strecke bleibe, sollten Verantwortlichkeiten daher klar definiert sein und Entscheidungsträger möglichst individuell in der Verantwortung stehen.

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Prosoziales Verhalten macht auf Dauer nicht glücklicher

März 9, 2020

Dass Geben nicht unbedingt seliger denn Nehmen ist, zeigt ein Verhaltensexperiment der Ökonomen Armin Falk (briq & Universität Bonn) und Thomas Graeber (Harvard-Universität). In dem Versuch konnten Teilnehmer Geld gewinnen oder eine potenziell lebensrettende Spende generieren. Während die Spende zunächst glücklicher machte, überwog langfristig der negative Effekt des entgangenen Geldgewinns. Die Forschungsergebnisse sind jetzt in der US-Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Sciences erschienen.

Armin Falk (briq) und Thomas Graeber (Harvard)

Die Forscher ließen 297 Probanden an einer Lotterie teilnehmen. Je nach Ausgang des Losverfahrens erhielten die Teilnehmer einen Geldbetrag von 100 Euro oder es wurden 350 Euro an eine gemeinnützige Organisation in Indien gespendet, die mit dem Betrag fünf Tuberkulose-Behandlungen finanzieren konnte. Erfahrungsgemäß lässt sich dadurch ein zusätzliches Menschenleben retten.

Geld oder Leben?

Zu Beginn des Experiments mussten die Teilnehmer wählen, ob sie mit 60-prozentiger Wahrscheinlichkeit den Geldgewinn erhalten oder die Spende generieren wollten. So konnten die Forscher die prosoziale Einstellung der Teilnehmer ermitteln und anschließend die Auswirkung des zufälligen Lotterieausgangs auf das Glücksempfinden messen. Dazu mussten die Teilnehmer zu unterschiedlichen Zeitpunkten angeben, wie „glücklich“ sie sich einschätzten – direkt vor und nach dem Experiment sowie vier Wochen später.

Die Ergebnisse bestätigen zunächst den von früheren Studien vorhergesagten Glückseffekt: Wer zugunsten der lebensrettenden Spende selbst leer ausging, fühlte sich verhältnismäßig glücklicher als diejenigen, die den Geldgewinn einstrichen. Nach vier Wochen kehrte sich der Effekt jedoch ins Gegenteil um: In Relation zu den „Spendern“ waren die „Gewinner“ glücklicher.

Unterschiede zwischen kurz- und langfristigen Glückseffekten

Die Forscher erklären ihren Befund damit, dass das kurz- und langfristige Glücksempfinden durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst wird. Während der Akt des Gebens kurzfristig eine „emotionale Belohnung“ und ein positiveres Selbstbild erzeugt, scheint längerfristig die negative Erfahrung des entgangenen Geldgewinns, der zusätzlichen Konsum ermöglicht hätte, zu überwiegen.

Nach Einschätzung der Studienautoren ist der Zusammenhang zwischen Prosozialität und Glück somit weniger eindeutig als bislang angenommen. „Unsere Ergebnisse könnten erklären, warum sich Menschen in der Praxis weniger prosozial verhalten als zu erwarten wäre, wenn sich dadurch das empfundene Glück maximieren ließe“, sagt Armin Falk, der das Bonner briq-Institut für Verhalten und Ungleichheit leitet.

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